Samstag, 19. März 2016

Ohnmacht - "Ohne Macht"

"Als ihr geschlafen habt, war ich wach und hab nachgedacht

Nacht für Nacht hab ich nach und nach was ich dachte aufs Blatt gebracht
Jetzt ist es zu spät, um umzudreh'n, es gibt keinen Weg zurück
Und ganz egal, was es mich auch kostet, ich bereue nichts!"

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Anstatt nachzudenken, sollte man beginnen, endlich zu fühlen. Wir dröhnen uns zu mit Substanzen die im Nachhinein sowieso total irrelevant sind, denn, sie betäuben dich nur, in Ohnmacht fällst du da durch nicht, nicht automatisch. Habt ihr euch mal Gedanken gemacht, was "in Ohnmacht fallen" - bedeutet? Es bedeutet jeglich das wir "ohne Macht" sind. Versteht ihr? Also, ein Beispiel. Du lernst einen Mann kennen, (wieder Liebe, aber da fallen mir nunmal die besten Beispiele ein), und ihr versteht euch super, und macht jeden Tag etwas zusammen, und euch geht es gar nicht darum, miteinander zu schlafen, schnell drüber zu rutschen. Es geht euch darum, euch zu spüren, geistig zu spüren, die Rede ist immer noch nicht von sexueller Natur, denn Sex ist nur eine Tat, die man tut, ob wild oder lieb, ob zärtlich oder hart, darauf kommt es gar nicht an, der Sex passiert so, wie die Gefühle für einander spielen. Wenn du betrunken bist, und fühlst, das du Lust auf Sex hast, geht es viel mehr darum, das du Bock hast, als um die Person, mit der du es vielleicht drei Stunden später machen wirst. In diesem Fall spielt der zweite Akteur gar nicht eine so große Rolle. Am nächsten Tag, erzählst du deiner besten Freundin, wie krass der Geschlechtsakt war, aber du erzählst ihr nur, wie geil du warst, nicht was du gefühlt hast. Außer natürlich du hast dich sofort verliebt, in 0,2 Sekunden, und terrorisierst ihn seit Stunden mit Nachrichten, wann er es dir endlich wieder besorgen kann, ok Pardon, natürlich schreibst du: "War eine schöne Nacht, hoffe wir sehen uns bald wieder..", und er denkt sich: "..", versteht ihr worauf ich hinauswill? Sex ist nur eine Säule in der Thematik Liebe, Liebe ist viel mehr, Liebe heißt auch mal Scherbenfressen und schauen wie viel Blut man spuckt, es verhält sich ähnlich wie mit dem konsumieren von Alkohol, du wirst nicht abhängig solang du weißt, was du tust, sobald du nach der Flasche greifst, aus Gewohnheit, dann, solltest du dir Gedanken machen ob du nicht bereits in Ohnmacht gefallen bist.






Donnerstag, 10. März 2016

abdrücken,- nachladen,- abdrücken,- nachl..

Man kann Gedanken nicht ausstellen, wie das Licht in einem Raum, auch wenn ich mir manchmal wünschte, es wäre Dunkel in  meinem Kopf, wie Nachts der Himmel. Ich berühre meine Unterlippe, durch meinen Körper stößt ein Gefühl,- ein Gefühl. Gefühle, oder auch Emotionen genannt. Emotionen bezeichnen eine Gemütsbewegung im Sinne eines Affektes. Affekte kann man nicht steuern, dem bin ich mir mittlerweile bewusst, genauso wenig wie man Gefühlsbewegungen ausschalten kann, so sehr man es sich auch wünscht. Und wenn du dir dann doch einmal etwas wünscht, dann denke daran das jedem Wunsch eine Konsequenz folgt. Ich finde ja, man sollte mehr fühlen, als nach zu denken, ich mein, ich habe nichts dagegen, das ich viel denke, aber wenn ich mich in meinem eigenen Kopf verlaufe, und keinen klaren Gedanken mehr finde, schmerzt die Tatsache mehr, als der Grund, weshalb ich so verwirrt bin. Wir sind gebunden an Fäden, und behandeln uns wie Marionetten. Ich meine, also, Menschen kommen und gehen, die einen, bereichern dich, und es ist okay, wenn sich die Wege trennen, du bist dir dem bewusst, lässt es auch zu, und freust dich, eine schöne Zeit gelebt zu haben mit ihr, und dann, kommt ein anderer Mensch, und dein Gedanken Tornado legt wieder einmal los. Ich verzichte ab sofort darauf, mir Ereignisse zu wünschen, und gehe raus, und genieße den Tag. Denn das Leben, ja, nennt mich Realist, ist bei einem länger, beim anderen kürzen, und anstelle von Liebe zu verbreiten, verbreiten wir Feindseligkeit, ich sage euch, Frieden ist der Zeitraum zwischen 
Abdrücken und Nachladen, wir sind gierig, und das ist, was uns vernichtet