"Als ihr geschlafen habt, war ich wach und hab nachgedacht
Nacht für Nacht hab ich nach und nach was ich dachte aufs Blatt gebracht
Jetzt ist es zu spät, um umzudreh'n, es gibt keinen Weg zurück
Und ganz egal, was es mich auch kostet, ich bereue nichts!"
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Anstatt nachzudenken, sollte man beginnen, endlich zu fühlen. Wir dröhnen uns zu mit Substanzen die im Nachhinein sowieso total irrelevant sind, denn, sie betäuben dich nur, in Ohnmacht fällst du da durch nicht, nicht automatisch. Habt ihr euch mal Gedanken gemacht, was "in Ohnmacht fallen" - bedeutet? Es bedeutet jeglich das wir "ohne Macht" sind. Versteht ihr? Also, ein Beispiel. Du lernst einen Mann kennen, (wieder Liebe, aber da fallen mir nunmal die besten Beispiele ein), und ihr versteht euch super, und macht jeden Tag etwas zusammen, und euch geht es gar nicht darum, miteinander zu schlafen, schnell drüber zu rutschen. Es geht euch darum, euch zu spüren, geistig zu spüren, die Rede ist immer noch nicht von sexueller Natur, denn Sex ist nur eine Tat, die man tut, ob wild oder lieb, ob zärtlich oder hart, darauf kommt es gar nicht an, der Sex passiert so, wie die Gefühle für einander spielen. Wenn du betrunken bist, und fühlst, das du Lust auf Sex hast, geht es viel mehr darum, das du Bock hast, als um die Person, mit der du es vielleicht drei Stunden später machen wirst. In diesem Fall spielt der zweite Akteur gar nicht eine so große Rolle. Am nächsten Tag, erzählst du deiner besten Freundin, wie krass der Geschlechtsakt war, aber du erzählst ihr nur, wie geil du warst, nicht was du gefühlt hast. Außer natürlich du hast dich sofort verliebt, in 0,2 Sekunden, und terrorisierst ihn seit Stunden mit Nachrichten, wann er es dir endlich wieder besorgen kann, ok Pardon, natürlich schreibst du: "War eine schöne Nacht, hoffe wir sehen uns bald wieder..", und er denkt sich: "..", versteht ihr worauf ich hinauswill? Sex ist nur eine Säule in der Thematik Liebe, Liebe ist viel mehr, Liebe heißt auch mal Scherbenfressen und schauen wie viel Blut man spuckt, es verhält sich ähnlich wie mit dem konsumieren von Alkohol, du wirst nicht abhängig solang du weißt, was du tust, sobald du nach der Flasche greifst, aus Gewohnheit, dann, solltest du dir Gedanken machen ob du nicht bereits in Ohnmacht gefallen bist.