Mittwoch, 30. März 2011

JENNY.

Es gibts Tage da denk ich stundenlang an dich, es gibts Tage wo ich dich einfach gebraucht hätte, es gibts Tage da denk ich kaum an dich, es gibts diese 4 Tage als ich bei dir war. - Du hast mir zugehört, ich hab dir zugehört, zwischen deiner Party - mir war egal was die anderen taten, ich wollte für dich da sein, also schriebten wir SMS'n. Du warst total fertig, ich schaute dich einfach nur an ohne zu wissen was in deinem Kopf vor sich ging. Ich nahm dich an der Hand und wir gingen runter ins Bad - du fingst an zu weinen, fürchterlich zu weinen, du hast mir in diesen 30 Minuten so viel erzählt, und ich hab dir einfach zugehört - ich hab mich gut gefühlt für dich da zu sein, wir saßen auf dem kalten Steinboden und weinten .. jeder wegen seinen eigenen Problemen aber trotzdem weinte man auch wegen dem anderen .. als du meintest "Ich kann nicht mehr Tina, das wird mir alles zu viel", musst ich an mich denken wie ich mir selbst immer vorgeworfen hab ich pack das alles nicht mehr, Jenny, du hättest es so schön haben können, du hättest kämpfen müssen, du hättest es niemals soweit kommen lassen dürfen, obwohl du die wenigste Schuld getragen hast. 

Ich liebe dich so unendlich viel - und leider merk ich erst jetzt wie viel du eigentlich zu meinem Leben beigetragen hast - wieviel schöne Momente, ich dank dir einfach für jede Sekunde - für jeden Tag, auch wenn ich den 28.12.2010 gern streichen würde - denn ich wollte dich nur noch umarmen - aber du saßst schon im Wagen und fuhrst fort.

*22. Dezember 1995 - † 8. Januar 2011





Donnerstag, 3. März 2011

Raus aus der Grundschule - rein in die Dikso!

"Ich bin die Geisel meines eigenen Menschseins.
Hab mich selbst gehindert und bin gezwungen in
dem Chaos das ich angerichtet habe, zu leben
und alles worum ich dich bitte ist, das mit mir
zu machen was du kannst, aber ich kann nicht um
etwas bitten, was du mir schon gegeben hast."


Wenn man sich alles wünschen dürfte was man wöllte, wäre das Leben ein reines Paradise. Da es aber einem nicht vergönnt wird - muss man aus dem was man hat das Beste machen. Aber es gibt Tage - Stunden - Minuten - Sekunden die einem den letzten Nerv rauben. Wo man einfach kein Bock mehr auf nichts hat, wo man sich einfach denkt: Ach leckt mich doch, was wisst ihr schon wie's in mir drinne aussieht, was wisst ihr schon über mich? - Und wenn man dann wieder auf den Boden der Tatsache geschleift wird, merkt man das die Anderen einen besser kennen als man sich selbst kennen will.